Donnerstag, 24. Dezember 2009

FELIZ NAVIDAD

Hola chicos todo bien! Wir wuenschen euch schoene Weihnachten! Sind heute in Buenos Aires angekommen. Das Ende naht bedrohlich. Noch 4 Tage in dieser riesigen, verrueckten Stadt und wir sind zu Hause. Aufs Neue Jahr koennen wir also persoenlich mit euch Saluden!

Hasta luego und essed guet!

Nora y Simon

Samstag, 19. Dezember 2009

El Bolson-Bariloche

Buenos dias amigos!

Todo bien bi eu? Habe gehoert ihr friert euch gerade den Arsch ab in der Schweiz. Nicht so bei uns in Argentinien. Angenehm warm - Shorts und Shirt Wetter halt.
Das letzte Mal haben wir ja aus El Bolson berichtet. Hatten dort eine super Zeit. Waren noch auf diesem 3 Tagestrekk. War wunderschoen auch wenn wir am 2ten Tag ziemlich mieses Wetter hatten und uns zum Teil haarstraeubend ueber Baeche kaempfen mussten auf nassen, schlieffrigen Holzstaemen. Promt haben wir natuerlich einen nassen Schuh voll abbekommen. Auf diesem Hike waren wir noch mit einem Hollaender und einem Israelischen Paaerchen unterwegs. Die 2 Refugios (SAC-Huettenmaessig) waren supergemuetlich.
Zurueck in El Bolson haben wir mal einen Ruhetag eingezogen und haben noch diesen Feria-Artesanal besucht von dem uns alle erzaehlt hatten. Naja solche Maerkte gibts in Suedamerika wohl etwa 100'000 und vorallem billigere. Am Abend haben wir im Hostel dafuer noch einen Londoner und einen Kanadier getroffen, die auch noch auf den selben Berg wollten wie wir. Und um zu diesem zu kommen braucht man eben ein Taxi. Zu 4 war dies natuerlich perfekt und am billigsten. Der Berg ist direkt ueber El Bolson und ziemlich stotzig und felsig. Sein Name ist in etwa Piltriquitron oder so:-) War auf jedenfall ein guter, steiler Hike zum Teil noch im Schnee mit einem 360Grad Panorama auf dem Gipfel. Und das aller beste war noch, als wir auf dem Gipfel etwas assen zogen die ganze Zeit 3 Condors an uns vorbei. Das sind diese Riesenvoegel mit 3 Meter Fluegelspannweite. War superschoen dies zu sehen. Die Fliegen fuer ohne einmal mit den Fluegeln zu schlagen nur mit der Thermik. Wir waren alle ziemlich beeindruckt.
Am Abend gabs noch ein Asadao (BBQ) mit grossen Steaks und gutem Rotwein.
Am naechsten Tag wollten wir dann eigentlich weiter, was nach einigen Geldtechnischen problemen auch bestens klappte. Nun sind wir also in Bariloche. Nichts besonderes von der Stadt her aber eine schoene Umgebung. Gestern haben wir uns mal wieder auf ein Velo geschwungen. Diese Idee mussten wir dann mit ueblem Arschweh buessen. Ich glaube wir sind es uns nicht mer gewohnt.
Bueno das wars dann. Heute Abend nehmen wir den Bus nach Puerto Madryn um noch ein wenig Wildlife zu geniessen und dann gehts nach Buenos Aires. Falls jemand noch was braucht aus Buenos Aires soll er sich melden.
Hasta luego chicos!

Simon y Nora (die noch am Pennen ist)

Freitag, 11. Dezember 2009

Puerto Natales - El Bolson

Hola chicas y chicos, todo bien? Hier sind wir wieder mit neuen News aus der Ferne. Erstens haben wir den Namen unseres Blogs erfuellt und sind nach dem wir vor langer langer Zeit in
AK (Alaska) gewesen sind nun in Argentinien angekommen.
Aber alles der Reihe nach. In Puerto Natales entschieden wir uns fuer einen Tag in den Torres del Paine Nat. Park zu gehen. Eigentlich koennte man dort einen 6 Taegigen Circuit trekken aber da wir leider keinen Campingstuff haben mussten wir uns mit einem eintages Hike begnuegen. Dieser war aber auch ganz okey. Das Wetter spielte ein bisschen verrueckt und wir erlebten alles von Schnee, ueber Sonne bis zu Sturmwinden. Die beruehmten Torres del Paine (drei riesen Granittuerme) sahen wir leider nur knapp durch dichten Nebel. Sind da halt in Patagonien und da macht das Wetter jeweils ein wenig was es will.
Von Puerto Natales sind wir mit dem Bus ueber die chilenisch/argentinische Grenze nach El Calafate gefahren. El Calafate ist defintiv nichts schoenes. Ein sehr touristisches ueberteuertes Kaff. Der nicht weit davon gelegene Perito Moreno Gletscher hingegen schon. Der Gletscher fliesst in den Lago Argentinio. Ca. alle 30 Minuten stuerzen kleinere oder groessere Eistuerme, die vom 60 Meter hohen Gletscher abbrechen in den See und verursachen Flutwellen. Der Gletscher gibt dauernd unheimliche Geraeusche von sich. Wirklich ein sehr eindrueckliches Schauspiel fuer Auge und Ohren.
Von El Calafte gings weiter nach El Chalten. Das selbst ernannte Trekking- und Hiking- MEKKA(habe gehoert dort gibt es die zweit groessten Minarette der Welt, die groessten gibts im Moment ja noch in der Schweiz) von Argentinien. El Chalten liegt am Nordzipfel des Nat. Parkes Los Glacier (am suedlichen liegt der Perito Moreno Gletscher) und kann mit einem unglaublichen Bergpanorama auftrumpfen. Ich habe auf jedenfall selten etwas schoeneres gesehen an Bergen. Die beruehmtesten zwei sind der Cerro Torre und der Cerro Fitzroy. Jedes Jahr versuchen sich Kletterer aus der ganzen Welt an ihren senkrechten Granitwaenden. Wir gaben uns mit der Aussicht auf sie zufrieden. An einem Tag machten wir einen 7 stuendigen Hike zum Cerro Torre Basecamp. Dieses liegt an einer schoenen Lagune. Am naechsten Tag gings zur Laguna de los Tres. Sie liegt unterhalt vom Fitzroy. Dort oben hat fuehlt man sich wie in einem Amphitheater umgeben von super schoenen Bergen. Dieser Hike ging fast 9 Stunden. Da wir leider eben kein Zelt dabei haben mussten wir immer hin und wieder zurueck und konnten halt nicht uebernachten. Aber trotz allem war es super schoen. Vorallem weil auch das Wetter nicht sehr patagonisch war, es schien naehmlich die ganze Zeit die Sonne und war angenehm warm. Alle Einheimischen liessen es uns wissen, dass solches Wetter dann defintiv nicht die Regel sei und wir uns sehr gluecklich schaetzen sollten. Auf alle Faelle verbrachten wir 4 super Tage in El Chalten. Von El Chaten fuhren wir in 2 Tagen nach El Bolson auf der bruehmt beruechtigten Ruta 40. Die Ruta 40 verlaeuft parallel zum Anden Gebirgen von Sued nach Nord und ist noch etwa 90 % Schotterstrasse. Dies macht dann halt auch den Bussen ein wenig zu schaffen und so hatten wir an beiden Tag ab und zu wieder einen ungewollten Zwischenhalt weil wieder eine kleinere oder groessere Reparatur am geschundenen Gefaehrt vorgenommen werden musste. Es war aber auch wunderschoen durch diese unendlichen Weiten von Patagonien zu holpern.
Nun sind wir eben im Hippiekaff El Bolson. Ab morgen gehen wir fuer 3 Tag auf einen Hike und uebernachten in 2 verschiedenen Refugios in den Bergen. Auf das freuen wir uns schon. Danach gehts langsam aber sicher in Richtung Buenos Aires, wo wir am 24 Dez eintreffen sollten. Auf dem Weg dorthin wollen wir aber noch einen Halt am Strand einlegen und noch ein bisschen auf der faulen Haut liegen. So reisen kann naehmlich verdammt anstrengen sein:-)

Euch allen weiterhin eine gute (Advents-)Zeit...und koennt schon mal langsam die Plakate fuer unsere Rueckkehr am Flughafen bereitmachen:-)

Hasta luego

Simon y Nora

Montag, 30. November 2009

Valparaiso-Puerto Natales(oder ein Krimi sondergleichen...)

Heute sind wir nun in Puerto Natales angekommen. Aber bevor wir euch von unserer intressanten Faehrenfahrt erzaehlen koennen, gibt es da leider noch ein eher dunkles Kapitel. Und zwar verbrachten wir ja die letzten paar Tage in Valparaiso. Wir freuten uns sehr darauf, endlich wieder einmal am Meer, und ohne grosses Programm wieder einmal ein bisschen entspannen koennen. Leider kommt es leider jedoch selten so wie man denkt. An unserem zweiten Tag in Valparaiso, liefen wir ein bisschen rum, und entschieden uns dann mit einem Baehnlein auf einen Huegel zu fahren(Valparaiso ist ziemlich steil an einen Hang gebaut) damit wir eine bessere Sicht auf die Stadt hatten. Ja und dort oben, lauerten uns drei Maenner auf, mit einem Messer, einer kaputten Flasche und zwei Holzstoecken und nahmen uns so unsere beiden Taschen ab. Zuerst versuchten wir uns noch zu wehren, aber alles ging sehr schnell und natuerlich war es auch ein riesen Schock so bedroht zu werden. In unseren Taschen befanden sich, beide Paesse, mein Portemonnaie mit allem drin, die Kamera, meine geliebte Agenda, in der ich die ganze REise ueber Eintraege gemacht hatte, und sonst noch kleine persoenlichwertvolle Sachen...
Als wir dann um Hilfe schrien, kamen uns zwei einheimische Frauen helfen, und die riefen dann auch gleich die Polizei. Also ab auf den Polizeiposten und Rapport aufgeben. Nach ca. 1 Stunde auf der Polizei, kamen zwei zivilgekleidete Polizisten mit unserer Kamera, sie sagten sie haetten die Diebe gefangen, und wir mussten sie dann identifizieren. Wir waren uebergluecklich, wenigstens die Kamera mit den Bildern zurueck zu haben. Bis wir sahen, dass si alle Bilder geloescht hatten...
Wir mussten dann noch eine ganze WEile auf dem Polizeiposten bleiben und sie sagten uns dass wir am naegschten TAg um die Mittagszeit beim Gericht sein muessen, um das Passierte nochmals zu schildern.
Am naechsten Morgen gingen wir als erstes in ein Fotogeschaeft, in der Hoffnung usere Bilder seien noch zu retten. Der Herr versprach uns alles moegelich zu machen und wir sollen nach dem Gericht zurueck kommen. Um unsere Nerven zu beruhigen und den Frust nicht Ueberhand nehmen zu lassen, goennten wir uns vor dem gerichtstermin einen doppelten(das er doppelt war, bemerkten wir erst als er kam...) Rum.
Im Gericht zu sitzen und diesen Typen in die Augen schauen zu muessen, war nicht ganz einfach. Vorallem kam uns das ganze so absurd vor... Und als sie uns dann auch noch getrennt vor allen anwesenden befragten, war das ein ziemlich komisches Gefuehl. Aber es tat auch gut zu wissen, dass diese Typen nicht ungestraft davon kommen. Das einzig schade und absolut nicht verstaendliche ist, dass diese verdammten Idioten nicht sagen konnten, wo sie unsere ganzen restlichen Sachen gelassen haben...
Nach dem Gericht also wieder zum Foto geschaeft, dort wusste man aber leider noch immer nicht mehr.
Also sagten sie uns wir sollen am naegsten Tag wieder kommen. Am naegsten Tag, gings dann zuerst einmal am morgen frueh auf den Bus nach Santiago, ins Schweizer Konsulat. Fuer den neuen prov. Pass.
Dann wieder zurueck und wieder ins Fotogeschaeft und endlich nach all diesen STrapazen gabs pos. News... Sie konnten unsere Fotos retten, zwar nicht alle, aber immerhin etwa 80%. Und natuerlich hoffen wir dass wir zurueck in der Schweiz, auch noch die restlichen Fotos retten koennen!
So nach all dem Stress und Enttaeuschungen gings dann noch am gleichen Abend mit dem Nacht bus nach Puerto Montt, wo wir dann am morgen die Faehre nahmen. Und das war wirklich super. Wir bekamen drei Mahlzeiten, was fuer uns ziemlich ungewohnt war:))
und wir konnten einfach entspannen.... Zumindest gilt das fuer mich.. Da Simon nicht immer nur ganz entspannen konnte, denn einmal muss die Faehre fuer ca. 12 Stunden auf dem offenen Meer fahren, was eine ziemliche ruettelige Angelegenheit ist. Und fuer nicht ganz Schiffstaugliche Personen der Horror...
Auf der Faehre lernten wir noch einen Franzosen kennen, dem genau das gleiche auch passiert ist, auch in Valparaiso und auch drei Typen...hmmm...
So jetzt sind wir also in Puerto Natales und planen mal weiter, was wir noch so machen moechten...

Liebe Gruesse
Simon und Nora

Samstag, 21. November 2009

Von Oruro mit dem Zug nach Uyuni, dann 4 Tage Salzwueste

Hallo mitenand
Mittlerweile sind wir schon in Chile. Von Oruro nahmen wir denn Zug direkt nach Uyuni. Abfahrtszeit 7 uhr am abend. Super das heisst wir kamen um halb drei morgens in Uyuni an. Und anstatt uns ein Hostel zu nehmen entschieden wir uns denn letzten Teil der Nacht am BHF zu verbringen. Alleine waren wir nicht, es hatte noch ein paar Einheimische, die das gleiche machten. Schlafen konnten wir nicht wirklich, da der Boden steinhart und eiskalt war. Aber das war uns gleich und um 6 Uhr standen wir dann auf und gingen zu unserm Hostel. Wo wir fuer die naechste Nacht gebucht hatten.
In Uyuni blieben wir nur eine Nacht und buchten auch gleich unser Salzwuestetrekking. Da wir zwei Romandies kennengelernt hatten die uns erzaehlten, dass sie auf den Vulkan Tunapu wandern, entschieden wir uns bei der gleichen Agentur zu buchen und auch den Vulkan zu besteigen.
Das heisst es ging am Dienstag morgen um 10.30 Uhr los, mit einem Jeep, der auch schon bessere Jahre gesehen hatte... Nach 15 Minuten, hatten wir schon den ersten Platten:) Aber zum Glueck war der schnell behoben. Also weiter, in die Salzwueste.
Die erste Nacht verbrachten wir dann auch gleich beim Vulkan und standen dann am Morgen frueh um 3.45 auf. Die Wanderung war wunderschoen, zuerst mit den Sternen und dann im Sonnenaufgang. Aber es war natuerlich auch sehr streng. Wir starteten auf 3900 und der Gipfel befand sich auch 5400. Aber es klappte alles Prima. Michael der Romandie hatte noch einen Fallschirm dabei und flog dann von ca. 4900 runter. Wir beschlossen noch ein bisschen hoeher zu gehen, damit wir in den Krater rein sehen konnten. Der Aufstieg verlief gut, ausser dass es teilweise ziemlich stotzig war. Insgesamt hatten wir fast acht stunden und waren am Abend nudelfertig!
Den naechsten tag verbrachten wir im Auto und schnell raushuepfen und Fotos schiessen. und am letzten Tag nahmen wir dann um 10 Uhr den Bus nach Chile. Das war gestern und leider assen wir vorgestern etwas falsches. Deshalb war es ziemlich muehsam so zu reisen. Aber egal wir wollten nur nach Chile und dan ins HOstel und einfach liegen. Heute gehts langsam besser, aber an richtiges Essen ist noch nicht zu denken.

So das waers fuers erste. Schade das es mit den Fotos nicht klappt, haetten naemlich jede menge. Aber es gibt dann wenn wir zurueck kommen einen Fotoabend:)

Liebe Gruesse Simon und Nora

Samstag, 14. November 2009

Peru - Bolivia

Erstmals Bienvenidos aus Oruro, Bolivien!

Eigentlich haben wir euch ja erst gerade Berichtet aber der gestrige Tag hat einen speziellen Eintrag verdient. Reisen in Suedamerika kann ziemlich anstrengend und nervenaufreibend sein.

Der gestrige Tagesplan sah eigentlich vor am Morgen in Puno auf den Bus um am Nachmittag in Oruro zu sein. Im Hostel haben sie uns gesagt, dies sei alles kein Problem und locker machbar. Naiv wie wir waren haben wir denen natuerlich geglaubt - um spaeter eines bessern belehrt zu werden.

Der Tag begann um 6 Uhr mit einem gemuetlichen und guten Fruehstueck. Das Taxi, welches uns zum Busterminal brachte, stand auch zeitig bereit. Im Taxi, dann der erste kleine Fauxpas.
Der Hostelangestellte telefonierte dem Taxichauffeur - wir hatten noch den Hostelzimmerschluessel im Hosensack. Naja ist uns erst das dritte Mal passiert. Der Schluessel von Zimmer Nr. 4 vom Tranquillo Backpackers Hostel ist immer noch gut aufbewahrt in Noras Rucksack.

Nach dieser ersten kleinen Aufregung so frueh am Morgen verlief dann die Busfahrt tip top. Auf jedenfall bis wir in Desaguadero an der Grenze von Peru nach Bolivien ankamen und aus dem Busausteigen mussten. Unser Gepaeck wurde rasch ausgeladen und auf Velotaxis verladen. Ein kleiner, schon aelter Mann, so zu sagen unser Reisebegleiter, stuermte und rief wir sollen ihm folgen. Machten wir natuerlich alle ohne boese Hintergedanken. Wir zwaengten uns durch das bisher groesste Chaos, dass wir auf unserer Reise erlebten. Die ganze Stadt war verstopft mit Marktstaenden, Menschen, Velotaxis, Reisecars und grossen Camions. Tapfer kaempften wir uns durchs Gewuehl und folgten dem kleinen Maennchen ueber die Grenzbruecke nach Bolivien. Langsam wurden wir alle stutzig. Normalerweise braucht man doch einen Ausreise und wieder Einreisestempel. Egal, vielleicht gibts die ja dann im Bus. Das alte Maennchen wir ja nicht zum erstenmal Reiseleiter spielen. Nach grossem Kampf erreichten wir endlich den Bus, der uns nach La Paz bringen sollte. Nur um dann die totale Ernuechterung zu erfahren. Ploetzlich sagte das alte Maennchen was von Stempel und Passport. Schnell war allen klar, ohne Ausreise und Einreisestempel geht eben doch nichts. Wieso das alte Maennchen all dies nicht frueher erzaehlte hatte bleibt sein Geheimnis. Vielleicht lags einfach auch an der Touristennaivitaet. Aufjedenfall durften wir uns alles nochmals zurueck kaempfen um dann in die laengste Menschenschlange zu stehen, in welcher ich je gestanden war. Nun war mal fuer eine ziemlich lange Zeit warten angesagt. Gefuehlte einige Stunden spaeter standen wir dann doch an einem Schalter und bekamen unseren peruianischen Ausreisestempel. Die Befuerchtungen, dass es fuer den Einreisestempel nach Bolivien eine ebensolche Geduld braucht entpuppten sich zum Glueck als falsch. 10 Stempel davon 3 in den Pass und wir waren legal in Bolivien.

Drei Stunden spaeter waren wir in La Paz, leider mit zirka 5 Stunden Verspaetung. Trotz allem entschieden wir uns doch noch weitere drei Stunden Busfahrt auf uns zu nehmen und nach Oruro zu fahren. Aus den 3 Stunden wurden wieder 4 aber an diese Zeitrechnung muss man sich einfach gewoehnen. Anstatt um 4 waren wir halt um 10 Uhr in Oruro. Der einzige Bammel, denn wir nun noch hatten war ein Hostelzimmer zu finden, da wir keine Reservation hatten. Dies entpuppte sich dann aber als einfach und wir fanden etwas guenstiges.
Da wir den ganzen Tag nichts richtiges gegessen hatten wollten wir noch kurz einen Happen zu uns nehmen und etwas Wasser kaufen. Leider war unser Budget stark begrenzt. An der Grenze hatte ich meine Soles noch schnell in Bolivars getauscht, umgerechnet etwa 15 Franken. Zum Glueck kommt man mit so viel Geld in Bolivien ziemlich weit. In La Paz (was uebrigens eigentlich eine total verrueckte Stadt ist und vorallem total speziell in einen riesigen Canyon gebaut ist) mit einem Taxi zum Busterminal, zwei Bustickets nach Oruro, eine Taxifahrt vom Busterminal Oruro ins Hostel, zwei Flaschen Wasser und anstatt den Rest noch in Essen zu investieren gabs noch zwei 6.2dl flaschen Bier in einem als Restaurant angeschriebenen Lokal, dass sich aber dann als riesen Spelunke heraustellte. Nora war zudem die einzige Frau im ganzen Lokal, abgesehen von den vielen nackten an den Waenden. Zuerst war uns ein wenig unheimlich, aber die Einheimischen haben uns total akzeptiert, wie wir es noch selten erlebt haben. Wir mussten mit all moeglichen etwa 1000 Saluds auf alles moegliche aussprechen. Da wir aber nach diesen zwei Flaschen Bier defintiv kein Geld mehr hatten mussten wir wohl oder uebel zurueck ins Hostel. Nach diesem Tag schliefen wir aber tip top!

Tja so kann Reisen in Sueamerika sein. Ziemlich anders aber schoen!

Simon und Nora

Donnerstag, 12. November 2009

Machu Picchu - Lago Titicaca

Hola chicos

Seit dem letzten Eintrag sind wieder ein paar Tage vergangen. Von Cusco aus, fuhren wir nach Aguas Caliente, dass ist ein kleines Dorf vor Machu Picchu, dass wie wir vermuten auch nur deshalb erbaut wurde.
Auf jeden Fall verbrachten wir dort eine Nacht, besuchten natuerlich auch die heissen Quellen und zahlten fuer Wasser, Bier, Essen etc... denn dreifachen Preis... Am Morgen standen wir um 4.30 uhr auf, und nahmen den Bus um 5.00 Uhr zum Machu Picchu. Leider waren wir nicht ganz die einzigen. Schafften es aber doch immerhin auf den 4ten! Bus.
Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt, so frueh aufzustehen. Das Licht Schatten Spiel, der ersten Sonnenstrahlen war wunderschoen. Und wir konnten auch ein paar Fotos ohne pinke Regenjacken aufnehmen:) Eigentlich waren wir recht erstaunt, dass man ueberall durch laufen kann. Wir konnten durch alle kleinen Gassen laufen, in die Haueser reingehen, jede Treppe runter und rauf gehen. Sozusagen ohne Einschraenkungen!
Da wir so frueh dort waren, bekamen wir auch einen Zettel dass wir auf den Wayna Picchu laufen koennen, dass ist der Huegel hinter Machu Picchu. Und von dort oben, kann man das ganze ueberblicken.
Am Abend gings dann aber zurueck nach Cusco. Dort blieben wir nochmals fuer 2 Naechte. Und kurierten uns von den unzaehligen Sandfliegenstichen...Und entdeckten zu unserer Freude, die Beste Pizzeria seit langem. Mit Holzofen und extra Schafwollunterlagen auf den Sitzbaenken...
Seit vorgesteren sind wir nun in Puno. Wir nahmen in Cusco einen einheimischen Bus und fuhren in sieben stunden hierher. Die einheimschen Busse, haben so ihre Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist sicher, dass immer wieder Einheimische einsteigen und ihre Koestlichkeiten anbieten. Z.b. gefuellte Kartoffeln mit Poulet und Gemuese... Mhmmmm ein Gaumenschmaus. Und natuerlich auch jede Menge Suessigkeiten. Welche aber teilweise ein bisschen giftig aussehen:)
Gestern waren wir auf einer Tour, hier in Puno, um die schwimmenden Inseln der Uros zu besuchen. Es ist ziemlich eindruecklich, wie sie die aus Erde und diesem Dottore, eine Art Schilf gebaut haben. Auch die Boote und die Hauser, sind aus diesem Dottore. (Bin leider nicht ganz sicher, ob es so richtig geschrieben ist.)
Heute goennen wir uns einen Ruhetag und morgen gehts dann weiter nach La Paz.

So jetzt werfen wir uns in die Haengematten auf unserem Dach und geniessen die starke Soonne auf fast 4'000 m.ue.M...

Con muchos saludos los Vagabundes

Donnerstag, 5. November 2009

Bienvenidos a Peru

Señoras y señores
Bestens sind wir in Peru angekommen. Zuerst wollten sie uns am Flughafen noch ueberschnurren einen Tag laenger in Panama City zu bleiben, da der Flug ueberbucht war. Sie machten uns mit Hotel, Gutschein, Stadtrundfahrt und Essen glustig wir lehnten dankend ab. Extra um 5 aufgstanden um zeitig am Flughafen zu sein und dann doch nicht fliegen - Nein danke. Zu dem uns die Lust auf eine weitere panamesische Taxifahrt vergangen war. Entweder war dieser Taxichauffeur in seinem frueherigen Leben ein Autorennstar oder er hat seine Taxilinzen einfach im Lotto gewonnen. Egal wir habens ueberlebt.
Schon aus dem Flugzeug sahen wir das uns in Peru wieder mal eine andere Klimazona und dadurch auch Landschaft erwartet. Das viele Gruen aus Costa Rica und Panama war einem braun Ton gewichen. Als wir aber in Lima aus dem Flughafen kamen genossen wir die angenehmen Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit war ebenfalls wieder fuer unsere Koerper gemacht.
Unser Hostel war im Stadtteil Miraflores. Dieser erkundeten wir dann auch gerade, da wir am naechsten Tag schon weiter wollten nach Nasca. Leider war aber der Bus schon ausgebucht und unsere Plaene wurden geaendert. Wir blieben noch eine zweite Nacht in Lima dafuer liessen wir Nasca und seine Linien aus und fuhren direkt nach Cusco. Lima - Cusco sind 21 Stunden Busfahrt. Irgendwie hatten wir aber so ein bisschen etwas besseres erwischt was es in Peru an Cars gibt und so war die Fahrt noch ziemlich angehnem und die 21 Stunden gingen vorbei. Und wir bekamen ein erstes mal einen Eindruck von Peru. Die Landschaft ist herrlich und es gibt endlich mal wieder so richtig hohe Berge. Dies haben wir dann ebenfalls bemerkt, als wir vom Busterminal in Cusco zu unserem Hostel laufen wollten und es noch bergaufging. Von null auf dreitausend Meter muss der Koerper auch mal zuerst verarbeiten. So schnaufen wir halt im Moment noch ein wenig aber das kommt dann schon. Morgen erkunden wir nun noch ein wenig Cusco und dann gehts auf nach Machu Picchu. Wir freuen uns dies zu sehen, obwohl es ein sehr sehr teurer Spass wird. Auch wenn man wie wir die absolut billigste Variante waehlt...

Mit den Fotos ist es im MOment so eine Sache. Wir wuerden ja gerne aber da es auf dem Kamerachip schon so viele Fotos gespeichert hat ist es jeweils eine riesen GEduldsprobe bis die
Fotos mal angezeigt werden. Aber wir versuchen es...

Hasta luego
Nora y Simon


Samstag, 31. Oktober 2009

Bocas del Toro- Bastimentos-Boquete-Panama City



Der Wizardbeach auf Bastimentos
fuer dini super Animation, und sHallo us de Schwiiz:) haend oiis sehr gfroiit gha!!



Ausblick aus der Haengematte im Hostel Tio Tom auf Bastimentos



Grenzuebergang Costa Rica - Panama



So jetzt haben wir auch wieder mal Zeit zum schreiben. Und es klappt sogar mit ein paar Bildern.
Also in Bocas del Toro blieben wir fuer eine Woche und konnten noch 4 Tage lang einen Sprachkurs besuchen.
Unser spanisch ist zwar immer noch nicht super, aber wir koennen uns mittlerweile ein bisschen besser verstaendigen...
In Bocas machten wir eigentlich nicht viel, am morgen lernen und Ufzgi und am Nachmittag Schule. Und naja ab und zu noch ein bisschen Fiesta. Muss halt sein in Bocas. Auch wenn wir uns zumteil vorkamen wie in einer der vielen schlechten Diskos, die man auch bei uns findet. Immer hin ist alles Openair.
So freuten wir uns nach Bocas, noch 2 Tage auf die Isla Bastimentos. Dort hat es superschoene Straende. Wenn man sich fuer eine halbe Stunde durch knietiefen Schlamm kaempft kommt man zum Wizardbeach. Postkartenmaessig sieht der aus. Haben auch noch eine Hochseekajaktour unternommen. Chefkapitaenin Huerlimann und ihr erster, einziger und leidender Ruderer Amann schafften es tatsaechlich zum gewuenschten Riff um zu schnorcheln und vor der schwarzen Gewitterfront zurueck an Land.
Nach Bastimentos fuhren wir mit dem Boot zurueck nach Almirante, dann mit dem Bus nach David und von David nochmals eine Stunde nach Boquete. In Boquete machten wir eine kleine Wanderung Richtung Nationalpark vom Vulkan Baru, gesehen haben wir den Vulkan leider nicht, da es viiel zu bewoelkt war und der Wanderweg war alles betoniert... Schade, aber dafuer kamen wir an vielen kleinen, farbigen Hauseren, Kaffee- und Bananenplantagen vorbei. Und schafften es vor dem grossen Regen zurueck ins Hostel. Nach 2 Naechten hatten wir aber genug von den "Bergen" und machten uns auf den Weg nach Panama City. Wir sind nun seit 3 Naechten hier und bleiben noch bis Montag.
Ist ziemlich strange nach einer so langen Zeit mal wieder in einer richtigen Grossstadt zu sein aber macht auch Spass. Wir haben unser Hostel im alten Stadtteil "Casco Viejo". Gibt viele Haeuser, die ziemlich in die Jahre gekommen sind. Einige habe sie oder sind sie gerade am renovieren. Der ganze Stadteil hat aber einen unheimlichen Charme. Waren auch schon in der "neuen" Stadt von Ciudad Panama. Dort gibt es Hochhaeuser wie in Amerika und auch allgemein ist es ziemlich veramerikanisiert.
Gestern haben wir das panamesische Markenzeichen besichtigt; den Kanal. Schon noch eindruecklich, wie diese riesen Schiffe durch diese Schlaeusen fahren und hinauf und herab gelassen werden. Bis 2014 wollen sie nun neue, noch groesser Schlaeusen bauen, so dass Schiffe mit bis zu 10000 Container durch den Kanal gleiten koennen. Bis jetzt ist bei 4000 Container Schluss.
Nun geniessen wir noch ein bisschen die Ruhe vor dem grossen Perureisesturm. Am Montag steigen wir ins Flugi nach Lima.

Hasta luego chicas y chicos!

Nora y Simon

Montag, 19. Oktober 2009

Pazifikkueste - Karibikkueste - Panama
















Hallo zusammen, wir melden uns auch wieder einmal zu Wort.

In Malpais, am Pazifik, blieben wir fuer 3 Naechte. Es gibt dort nicht viel zu machen, aber wir genossen es, faul am Strand zu liegen und im Meer zu schwimmen. Das Wasser war immer ca 27 Grad warm und das Wetter auch super.

Von Malpais aus gings dann zurueck nach San Jose, fuer eine Nacht und dann gleich weiter an die Karibikkueste. Eigentlich wollten wir ja nach Puerto Viejo, da wir aber in San Jose im Jugi noch einen Berner kennen lernten und uns dieser empfahl zuerst nach Cahuita zu gehen, entschieden wir uns dann fuer diese Variante. Nach dem wir zwei Tage hintereinander immer ca. 5 - 6 Stunden Bus gefahren waren, freuten wir uns endlich wieder einmal ein bisschen entspannen zu koennen.
Und Cahuita war ein totaler Volltreffer. Wir fanden ein kleines, superschoenes und erst noch guenstiges Hostel, dass sehr liebevoll von einem hollaendischen Ehepaar gefuehrt wird. Das Hostel war nur etwa 2 Minuten von einem huebschen Strand entfernt, der in einen National Park integriert ist. In diesem Nat. Park haben wir noch einen kleinen Hike gemacht und dabei diverse Tiere gesehen und endeckt. Riesige Schmetterlinge, bruellende Affen, Waschbaeren, blaue Krebse etc. An einem Nachmittag gingen wir noch auf einen Schnorcheltrip. Vor der Kueste hat es ein Korallenriff. Die Unterwasserwelt hat uns sehr gefallen und es war so herrlich entspannend auf der Wasseroberflaeche zu liegen und die Korallen und Fische zu bestaunen.
Tja so wurden aus den 2 Naechten dann halt 4. Am letzten Abend gab es in der Dorfbar noch Livemusik da mussten wir halt auch noch hin und ein bisschen feiern.
Gestern Sonntag gings dann aber definitiv weiter. Puerto Viejo haben wir links liegen gelassen und sind direkt zur panamaischen Grenze gefahren mit dem Bus. Dort haben wir dass erstemal die netten Methoden der Central Amerikanischen Grenzuebergangspraktiken erfahren. Da wir kein Ausreiseticket aus Panama haben gab es zuerst kein Stempel fuer unseren Pass. Neben dem Passbuero gibt es aber zum "Glueck" und aus purem Zufall gerade ein Schalter wo man Busbillete zurueck nach San Jose kaufen kann. Komischerweise gibt es nur Billete nach San Jose und nicht zum Beispiel einfach zurueck ueber die Grenze. Tja und diese Kosten dann 11$ pro Person. Sollen sich doch alle Wirtschaftsfuehrer mal ein Beispiel nehmen-so verdient man Geld!
Egal nun sind wir in Panama, genauer gesagt in Bocas del Toro. Passt uns recht gut hier auch wenn wir letzte Nacht ein ziemliches Horrorhostelzimmer erwischt haben. Gerade neben dem Eingang und der Waschkueche. Darum wechseln wir heute noch unsere Location.

Fuer zwei Wochen sind wir nun noch in Panama. Am 2. Nov. gehts dann aber weiter nach Suedamerika. Fliegen von Panama City nach Peru, Lima.

Dass waers von unserer Seite. Hoffen es sei nicht allzu kalt bei euch...wir geniessen auch heute 30Grad:)

Adios
Nora und Simon

Freitag, 9. Oktober 2009

Costa Rica














































Hallo zaeme:)
Am 4. Oktober irgendwann am Mittag, landeten wir in San Jose. Da wir nicht mehr wussten wie unser Youth hostel hiess und auch keine Adresse zur Hand hatten, entschlossen wir uns am Flughafen dass wir ins Backpacker Hostel in San Jose gehen. Wir wurden dann von einem Taxi dort hin gebracht und blieben auch gleich fuer 2 Naechte. am zweiten Tag gingen wir San Jose anschauen. Da es aber nur am Morgen schoen war und gegen den Mittag zu regnen(straezen) anfing, verbrachten wir den Nachmittag im Hostel mit Karten spielen und uns Informationen fuer die naechsten paar Tage in Costa Rica rauszusuchen. Wir entschieden uns dann am 3. Tag nach la Fortuna zu fahren, dass ist ein kleines Staedtchen am fusse des Volcan Arenal. Wir konnten dann auch von dort aus eine wanderung im Arenal Volcano Nat. Park machen. Die Bedienungen waren jedoch fuer uns ziemlich ungewohnt, sehr feuchte Luft und der Weg schlaengelte sich teilweise senkrecht durch den Regenwald, ueber Wurzeln und improvisierte Treppen. Vom Cherro Chato, das ist ein kleiner Krater, eigentlich das Ziel der wanderung, sahen wir dann auch nicht viel, da es viel zu neblig war.
Aber ansonsten war es eine wunderschoene Wanderung durch den Regenwald, mit all seinen Insekten, riesen Sommervoegel und all die verschiedenen Geraeusche, welche durch das Dickicht an unsere Ohren drangen.
Gestern fuhren wir dann weiter nach Santa Elena, ca. 4 Stunden waren wir unterwegs, mit einem kleinen Bus und einem Boot. Santa Elena befindet sich gleich beim Monteverde Cloud Forest. Das Staedtchen selber ist nicht so interessant. Sehr touristisch und alle wollen einem Tours anbieten, man koennte mit dem Pferd reiten oder sich an einer Liane durch den Dschungel schwingen. Da uns diese Tours aber nicht so interessieren, gingen wir heute einfach auf eigene Faust in den Cloud Forest wandern. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt, der Trail war einfacher als in La Fortuna und wir kamen viel tiefer in den Wald als das letze mal.
Jetzt bleiben wir noch eine Nacht hier und morgen geht es dann nach Malpais. 12 stunden Bus fahren... Aber wir freuen uns auf den Pazifik und moechten auch ein paar Tage bleiben.

So das waeren wieder einmal die Aktualitaeten:)

Viele Liebe Gruesse Simon und Nora

Samstag, 3. Oktober 2009

Goodbye USA and Goodbye Sherlock
















Hallo verehrte Leserinnen und Leser
Gester war ein trauriger Tag fuer uns, die Fahnen wehen auf Halbmast. Es hat uns beinahe das Herz zerbrochen als wir unseren geliebten Sherlock aka Chevy Astro Van ageben mussten. Zu beginn der Reise hatte er ja nicht allzu viel Kredit genossen bei uns und eher frueher als spaeter erwarteten wir Probleme aber alles falsch. Der Kerl hat bis zum Schluss gehalten und alles gegeben. Tja und nun ist er weg und unser Gepaeck auf unseren eigenen Schultern.
Aber wir haben die letzte Woche mit ihm noch sehr genossen. Von Cambria fuhren wir der Kueste nach in Richtung Sueden und genossen noch die Kalifornische Kueste. Wir verbrachten noch Abende auf herrlichen Campgrounds direkt am Meer. Leider sind die kalifornischen Stateparks einfach sacke Teuer. 35 $ pro Nacht ist einfach too much...einen netten Gruss an Mr. Schwarzenegger. Er wollte eigentlich alle State Parks schliessen. Da im dies nicht gelang hat er die Preise erhoeht. So stehen die meisten Parks nun leer.
Die letzte Woche haben wir auch noch damit verbracht uns auf die Zeit ohne Auto vorzubereiten.
Haben je ein Paket nachhause geschickt mit unnoetigem Balast, Rucksack gepackt und Auto geputzt.
Nun sind wir noch eine Nacht in LA, also Venice Beach gewesen. Haben uns gestern noch kurz Hollywood und den Walk of FAme angeschaut. Freuen uns nun aber heute Abend in den Flieger zu steigen und nach Costa Rica zu fliegen. Irgendwie haben wir die Vereinigten Staaten von Amerika ein bisschen satt auch wenn sie uns schoene Plaetze und Orte gezeigt haben.
Gute Zeit euch allen und ihr hoert von uns aus Costa Rica...

Adios Amigos

Dienstag, 29. September 2009

Fototechnische probleme

Ein weiteres Hallo ueber den grossen Teich. Dies ist nur eine kleine informative Nachricht fuer
alle die auf neue Fotos warten. Leider ist ja unsere Kamera vor etwa 3 Wochen in die Brueche gegangen oder besser gesagt es ist Sand ins Getriebe gekommen. Und seit wir nun einen neuen
Fotoapparat besitzen ist das mit dem Foto auf Flickr laden etwas kompliziert bis unmoeglich geworden. Einzelne Fotos sind je nach dem moeglich aber so ganze Serien - no way. Eventuell
klappts ja frueher oder spaeter mal wieder wir arbeiten daran.

Die weiteren Umstaende: Santa Barbara, sonnenschein, ca. 25 Grad und der Beach wartet.

Hasta luego...der spanische Reiseteil kommt naeher und naeher.

Sonntag, 27. September 2009

Cambrio oder zurueck zu angenehmen temperaturen...
















So nachdem wir nun Vegas erflogreich hinteruns haben. Wir haben es sehr genossen. In unserem superschoenen hotelzimmer zu schlafen und an einem Buffet zu speisen, wo es einfach alllleees gab. Wir konnten fuer nur 25$ einen "all you can eat all day long" pass kaufen und assen uns natuerlich unsere bauche voll wie koenige.
Neben dem essen erkundeten wir natuerlich Vegas selber, aber es war ziemlich heiss und ziemlich busy und eigentlich voeellig uebertrieben...
Dennoch genossen wir unsere 2 Tage und sahen so ziemlich alles was es so gibt in Vegas. also hauptsaechlich shops, casinos, spielhallen und restaurants. Abends sassen wir dann selber vor den slotmachines und probierten unser glueck, aber natuerlich nur mit ein Cents und hauptsaechlich, dann wenn eine Servierduese in unsere Richtung kam, denn wer gamblet, der kriegt die Getraenke fuer frei.
Nach Vegas wollten wir eigentlich noch zum Grand Canyon. Aber wir hatten die Distanz ein wenig unterschaetzt und mussten dann nach ca. 50Meilen umkehren, da es einfach zuuuu heiss war. Es war ueber 40 Grad und wir verschmachteten fast und unser armer Sherlock vergluehte auch fast.
Deshalb kehrten wir also um, uebernachteten in lake mead um dann morgens frueh um 5.30 loszufahren richtung kueste. Wir erreichten dann den Black mountain RV park ca. um 4Uhr, voelig durch bei rot mit einem halben sonnenstich. Aber es hatte zum glueck eine bar mit ac und einem sehr sympathischen Barkeeper und super feines einheimisches Bier.
So hatten wir dann einen gemuetlichen Abend und fuhren nun heute morgen los bis ans meer. Jetzt sind wir in cambrio und geniessen das "kuehle" wetter. :)

Wir hoffen es geht euch allen gut und freuen uns immer ueber news!!

ganz liebe Gruesse Simon und Nora

Montag, 21. September 2009

Frisco to Vegas
















Hello Hello my Friends
Alles klar bi eu. Schon wieder ein weilchen her seit wir letztmals von uns hoeren liessen darum hoechste Zeit euch up zu daten.
Also auf jedenfall seit unserem letzten Eintrag sind wir weiter der Kueste nach richtung San Francisco gefahren und eines schoenen Sonntages dann auch angekommen. Ich war natuerlich maechtig stolz unser Powermobil ueber die famous Golden Gate Bridge zu lenken.
Nach der Bruecke wurden uns dann, wie koennte es ander s sein mal eben wieder 6 Dollars abgeknuepft. Braucht halt wahrscheindlich auch sehr viele rote Farbe um das Monster in Schuss zu halten.
Wie immer wenn wir in Staedte hereinfahren hatten wir natuerlich auch in Frisco wieder das altbekannte Parkplatz und Schlaf problem. Dieses war aber dasmal ziemlich schnell behoben und wir fanden unterschlupf in einem Hostel und unser Mobil in einem Parkhaus. Am ersten Abend war noch nicht viel los und da Roman und Michi, die wir immer noch dabei hatten, einen Laptop und das Hostel Wifi hatten erledigten wir mal alle administrativen Dinge, dass heisst Hostel in San Jose und LA und Las Vegas. Hunger hatten wir dann doch noch und stuerzten uns in den Regen in ein Irish Pub.
Am naechsten Morgen Sonnenschein und wir voller Tatendrang. Erstmals nach Haight Aishbury zu den Alt Hippies und dann alles zurueck laufen und einfach San Francisco geniessen. Wirklich eine super Stadt mit tausenden schoenen Haeuser von denen aber keine gleich wie das Andere aussieht. Dann schnell unser Hostel wechseln und nochmals heraus auf den Nob und Russian Hill. Eines ist sicher wer in Frisco zu Fuss unterwegs ist der hat am Abend was geleistet. Die Strassen sind steil. Und wenn ich steil sage meine ich auch steil. Es geht entweder bergauf oder bergab. Aber wir genossen es extrem. Am Abend sind wir noch ins Hardrock kaffe gegangen mit den Buendner und haben ein gutes Bier genossen.
Dann am naechsten Tag sind wir zu Vicky und Al gefahren. Hatten einen sehr lustigen Abend mit der Cousine von Noras Mutter und ihrem Mann und genossen mal wieder eine Nacht in einem schoenen und bequemen Bett.
Von Mt. View gings weiter ins landesinnere in den Yosemite National Park. Umso weiter ins Land umso waermer wird es haben wir festgestellt. Der Yosemite Nat park hat uns sehr gut gefallen und wir konnten super hikes machen. Die hohen Granitwaende von El Capitan und Half Dome sind definitiv ziemlich beeindruckend.
gestern sind wir dann weiter nach big pine gefahren, hier hat es auch einen schoenen campground, glacier lodge. waren dann am morgen noch schnell laufen und haben dann endlich wieder einmal eine dusche geniessen koennen. Eigentlich wollten wir noch eine Nacht ausserhalb des Death Valley s schlafen und dann in einem Stueck durchfahren. Haben uns dann aber doch fuer eine andere Variante entschieden und sind noch gestern Abend in den Park gefahren. War sehr eindruecklich fuer uns mal Wueste zu erleben. Als dann aber ein Skorpion ueber den Campground krabbelte und es auch noch Nachts ueber 30 Grad warm war verging unsere Lust noch allzu lange im Tal des Todes zu bleiben. Darum sind wir heute Morgen um halb 6 aufgestanden und konnten es so bei noch eingermassen ertraeglichen Temperaturen geniessen wie die Sonne am Horizont aufging. Wir besuchten auch noch den tiefsten und heissesten Punkt Nordamerikas ( Badwater Basin). Nun sind wir in noch etwa 60 Meilen von Vegas. Schlafen da noch eine Nacht und stuerzen uns dann ins Getuemmel.
VEGAS BABY....Nora und Simon

PS. Vielleicht habt ihre bemerkt dieser Eintrag ist in zwei Teilen entstanden. Gestern ist uns die Zeit davon gelaufen. Hoffen es passe alles zusammen!

Donnerstag, 10. September 2009

If you're going to san francisco....

So hallo mitenand, mittlerweile sind wir nur noch 200 meilen von San Francisco entfernt, also sozusagen ein Katzensprung;)
Von Seattle aus, sind wir auf der Interstate 5 nach Olympia gefahren und von dort aus auf den 101 Highway. Dieser Highway fuehrt alles der Pazifikkueste nach bis nach San Francisco. Wir haben wunderschoene Aussichten aufs Meer und die meisten Campingplaetze sind auch gleich am Meer.
Auf dem Humbuck Campground, vorgestern, haben wir noch zwei Hitchhiker aufgelesen, 2 Buender, die nun auch ein Stueck mit uns mitfahren. Leider ist uns unsere Kamera noch kaputt gegangen. Doch wir hatten Glueck und konnten in Eureka ziemlich guenstig eine neue Kamera kaufen.
Das Wetter ist super, teilweise richtig heiss, und immer Sonneee..
Heute werden wir irgendwo auf einem Campground an der Kueste schlafen und morgen geht es dann auf San Francisco. Hoffentlich finden wir dort auch einen Campground.

Sooo das waeren die neusten News, anbei hat es auch noch neue Fotos.

Liebe Gruesse Simon und Nora

Freitag, 4. September 2009

Welcome to America

Ladies and Gentlemen we did it. We are in Obama Land! Ich meine nun in offiziellem Obama Land waren ja schon in AK aber das zaehlt irgendwie nicht richtig. Alaska und der Rest sind schon nicht das Gleiche. Erst hier durfte ich erstmals 5 Autobahnspuren neben mir haben, die alle in die gleiche Richtung gingen. Das macht dann total 12 Spuren nebeneinander da waere die kleine Schweiz ja schon ausgefuellt. Egal intressiert ja eh keiner...was wir so gemacht haben folgt nun.
Der letzte Blogeintrag kam glaub ich aus Parkersville. Also von dort gingen wir nach Victoria. Eine sehr huebsche Stadt und die Sonne hat uns ins Gesicht gelacht. Haben alles einbisschen ausgecheckt und erstmals mal wieder in einem Bett gepennt. Uebernachteten in einem Youthhostel. Haben jedoch festgestellt das wir in unserem Bus besser schlafen. Aber eben war cool in Victoria. Haben schon laenger keine so grosse Stadt mer gesehen. Schoene alte Gebaeude und der Politikpalast von BC (sieht aus wie das Bundeshaus).
Von Victoria sind wir an die Westkueste der Insel nach Sooke. Dort haben wir zwei super Hikes gemacht. Einmal den Juan de Fuca Marine Trail und am naechsten Tag noch im East Sooke County Park. Der Juan de Fuca Trail ist wirklich einmalig. Geht alles durch Regenwald an der rauen Pazifikkueste entlang. Gibt ja da noch den beruehmten West Coast Trail. Ist etwa mit diesem zu vergleichen. Der JdF Trail ist etwa 50km lang, und wir haben natuerlich alles an einem Tag gemacht - also beinahe:-)
Nach drei Tagen in und um Sooke konnten wir uns wieder loesen und wollten mal Richtung Faehre fahren. Als wir in Sydney ankamen und uns ueber eine Faehre nach Anacortes informieren wollten, stand gerade eine dort und ohne das wir es eigentlich wollten befanden wir uns auf der Faehre und 2 Stunden spaeter in den USA. War ein bisschen ein abprupter abschied vom geliebten Canada.
Eine Nacht verbrachten wir dann noch noerdlich von Seattle und stillten noch unseren Shopping Hunger in einem der riesen Outletstores.
Und jetzt sind wir eben in Seattle. Also seit gestern Mittag. Zuerst mal eine riesen Nervensache um unser Youthhostel zu finden, da wir eine falsche Adresse hatten und dann noch die viel groessere Nerven sache, naehmlich einen Parkplatz zu finden. Haben beides einigermassen erfolgreich geschafft (nur eine Busse) und dann einen schoenen Tag genossen und Abend in Seattle. Eine sehr alte aber schoene Stadt. Haben sogar noch an einer Tourifuehrung teilgenommen. Hat sich aber sehr gelohnt. Die meiste Zeit waren wir Underground, also unter dem Boden und haben die alten historischen Facts ueber die Stadt auf eine sehr sarkastische und humorvolle Art erfahren. Also wenn ihr mal nach Seattle geht. Ben Speidels Underground Tour ist sehr empfehlenswert. Also nun aber fertig Zeit vertroedelt muessen noch einiges sehen hier und heute Abend gehts dann wieder aufs Land an die Kueste. Muss eine schoene Strasse sein alles am Pazifik in Richtung California.

In diesem Sinn...If you going to San Francisco...Peace, Love and Happiness

Freitag, 28. August 2009

Ab auf die Insel

Hello Dear Ladies and Gentlemen
Nach dem wir uns letztmals aus Terrace zu wort gemeldet haben sind wir nun schon wieder einiges suedlicher, genauer gesagt in Parkesville auf Vancouver Island. Von Terrace sind wir mit unserem blinden Passagier Roland nach Prince Rupert von wo wir die Faehre genommen haben. War langsam aber sicher nicht mehr so lustig dort oben, da es um es deutlich zu sagen nur gepisst hat. Unserem Auto ist dies immer schlechter bekommen. Es hat hineingeschifft und alles war so richtig stinkig feucht. Mussten alles herausnehmen und trocknen lassen. Jetzt gehts wieder einigermassen aber alle Feuchtigkeit ist noch immer nicht draussen. Also eben von Prince Rupert sind wir 15 Stunden auf der Faehre nach Port Hardy gefahren. Herrlich gewesen durch all diese Fjorde und Meerarme und -engen. Viele Orkas gesehen und superschoene Landschaft - und viel viel viel Wald. Sind dan erst um halb 11 in der Nacht in Port Hardy, am Nordende von Vancouver Island angekommen und haben dort geschlafen. Am naechsten Tag wieder Regen darum schnell weiter richtung Sueden. Eine Nacht am Morton Lake ziemlich im Busch draussen und die naechste in der naehe von Campell River. Hat sehr schoene Regewaelder. Alles in 1000 verschiedenen Gruentoenen und sehr wild am herumwuchern. Von Campell River quer durch die ganze Insel an die Westkueste ins ziemlich ueberfuellt Tofino. Aber war es wert der Strand (Long Beach) ist herrlich, vorallem frueh am Morgen dann hat es noch wenig Leute. Jetzt eben nach einer Nacht am Sproat Lake wieder an der Ostkueste und nun in Richtung Victoria. Dass Wetter spielt auch wieder mit und wir geniessen den Spaetsommer.

Ahoi

Nora und Simon

Donnerstag, 20. August 2009

Terrace

Hallo miteinander,
Seit unserem letzten Eintrag ist wieder jede Menge passiert. Also von Haines aus, fuhren wir mit der Faehre nach Skagway, wo wir am Abend spat ankamen und uns als erstes einen Campingplatz suchten. Am naegsten Tag, ging es dann weiter nach Whitehorse. Dort machten wir eine super Wanderung auf den Greymountain, sammelten noch die letzten Yukon Gold Stempel (For Dawne: If you read our Blog. We collected 21 Stamps an are in the big drawn for the Gold-hope we'll get it!) fuer unseren Pass und fuhren dann weiter in Richtung Osten. Eine Nacht verbrachten wir noch am Marsh Lake und dann gings straight on nach Watson Lake. Dort besuchten wir noch das Northern Lights Museum, ein kleines Planetarium mit guten Aurora Bildern. Am naechsten Tag verliessen wir den doch lieb gewonnenen Yukon und stachen richtung Sueden wieder nach British Columbia. Die erste Nacht verbrachten wir in Iskut. Am naechsten Tag gings noch auf einen Hike von dem uns der Campground Besitzer vom Vorabend erzaehlte. Ich (Simon) habe ziemlich gelitten. Unser Proviant war sehr spaerlich und ich bin voll in einen Hungerast gelaufen. Habs aber doch nach oben geschaft und hat sich absolut gelohnt.
An diesem Abend hatten wir noch riesen Dusel. Hatten einen Campground der an eine edle Lodge angegliedert war, die einen Hottube und eine Sauna besass welche wir dann auch genuesslich benutzen durften. Herrlicher Moment gewesen in den heissen Hottube zu tauchen.
Von dort gings am naechsten Tag nach Stewart und Hyder, was wieder in Alaska ist jedoch sehr nah an Canada. Hier sahen wir einen Grizzly und viele Salmons, die zu ihren Leichplaetzen die Fluesse hinauf Schwimmen. In Hyder trafen wir noch ein Kollege (Roland Haeberli) der am Hitch HIken ist und mit uns jetzt bis nach Prince Rupert kommt. Dank ihm haben wir gestern und heute schon wieder einen herrlichen Lachs-Z'Nacht, denn wir jetzt dann bald geniessen werden und seinen GEburtstag muessen wir auch noch begiessen.

In diesem Sinne Cheers in die Schweiz und geniesst noch den Sommer, ist uns zu Ohren gekommen ihr werdet ziemlich durchgegrillt - hier ist eher Herbstwetter angesagt.

Nora und Simon

PS. Nochmals neue Fotos ansehbar und geniessbar!

Mittwoch, 12. August 2009

Simon und Nora senden viele liebe Gruesse aus Haines

Hallihallo miteinander,
Mittlerweile sind wir in Haines angekommen. Heute Abend um halb neun, nehmen wir die Faehre nach Skagway. Nach unserem letzten Eintrag aus Valdez fuhren wir weiter Richtung kandadischer Grenze. Eigentlich wollten wir noch auf einen Gletscher krazeln, da jedoch das Wetter nicht wirklich mit spielte, liessen wir das bleiben und fuhren weiter nach Tok. Dort hatten wir zuerst kleinere technische Probleme mit unserem Auto(die Tuere wollte sich nicht mehr schliessen lassen.) deshalb mussten wir einen Automech suchen. Nachdem diese, zum Glueck kleine Panne, behoben war ging es weiter Richtung Grenze. In Beaver Creek machten wir halt und wollten am naechsten Tag wandern gehen. Da es aber immer noch regnete fuhren wir direkt weiter zum Kluane Nationalpark. Von dort aus konnten wir dann endlich wieder einmal einige Hikes unternehmen. Heute standen wir extra frueh auf, damit wir auf den "Kings Throne" konnten und fuhren dann weiter nochmals ueber die alaskanische Grenze nach Haines.

So das waeren fuers erste die neusten News, jetzt muessen wir gehen, weil Simon sonst an einem Loch im Bauch sterben muss...
Viele Liebe Gruesse Simon und Nora

Freitag, 7. August 2009

Yes we can...pictures are here!

So hat bisschen laenger gedauert aber habens doch no geschafft. einige Fotos sind bereit bestaunt zu werden. Unter dem Link rechts oben sind sie zu finden!
Sind im Moment in Valdez in Alaska. Von Dawson City sind wir ueber den Top of the World Highway ins Ami-Land gefahren. Ganz huebsch hier...Vorallem der Denali Nat. Park haben wir sehr genossen. Die Natur ist atemraubend, wenn auch das Ganze ziemlich Touristisch ist. Aber zum Beispiel der Anblick vom Mt. Denali (Mt. Mc Kinley) ist schon ziemlich beeindruckend. Ein Riese eines Berges. Ueber Anchorage sind wir nach Seward, dann zurueck nach Whittier von wo aus wir mit der Faehre nach Valdez gekommen sind. Die Fahrt auf dem Meer war ganz stark. Sind an etlichen Eisbergen vorbeigekommen, die sich von den Gletschern loesen, die hier bis ins Meer reichen. Oder besser gesagt noch bis ins Meer reichen. Man glaubt es kaum aber Klimaerwaermung ist auch bei den Amis kein fremdes Wort mehr. Als ein Parkranger auf der Faehre ueber den Gletscherrueckgang und KLimaerwaermung erzaehlt hat haben alle genickt...um dann doch mit ihren Riesenpickups von der Faehre zu rollen.
Leider hat das Wetter hier im Sueden von Alaska bis jetzt ziemlich miesepetter gespielt und es regnet und die Sicht ist gleich null. Hoffen mal es werde besser.
Also geniesst die Fotos.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Dempster Highway

Ahoi Matrosinen und Matrosen
Nach 6 Tagen in Dawson City haben wir den Anker wieder gelichtet und sind weiter in See gestochen. Das diesmalige Ziel war der Dempster Highway und desen Ende jenseits des Polarkreises in Inuvik. Der Dempster Highway das sind 750 km reine Schotterpiste und viel viel Staub, aber auch wunderschoene Landschaften - Berge, Huegel, Tundra und alles auf (fast) ewigem Permafrost stehend. Der Anfang fuehrte und bis in den Tombstone Provincal Park. Wir machten da eine super schoene aber brutal steile Wanderung. Weiter gings im ewigen STaub mit durchschnittlich hoechstens 40 km da sonst das Auto auseinander brechen wurde wegene den 10000 Schlagloecher und unsere Pneus zerstochen vom den spitzigen Steinen. Es ist eine unheimliche geduldsprobe diese STrasse zu fahren und gaebe es nicht so viel zu sehen ich glaube jeder wuerde bald kapitulieren. Ausser man besitzt einen dicken Truck mit grossen und gutenReifen.
Leider bekam auch unser hinter Reifen einer diesen Millionen von STeinen zu spueren und zerplatzte wie eine Seifenblase. Zum Glueck hatten wir einen guten Sparetire dabei und konnten den Reifen wechseln. Aber langsam aber sicher waren wir so richtig angepisst von dieser Strasse und darum beschlossen wir 40 km nach dem Polarkreis umzukehren. 450 km hatten wir bereits aber auf die letzten 300 km hatten wir keine Lust mehr. Also vorallem ich ( Simon). Also fuhren wir zurueck und verbrachten nochmals zwei super hiking Tage im Tombstone Park und sind nun zurueck in Dawson. Nun gehts weiter in Richtung Alaska ueber den Top of the World Highway. Ein bisschen schade ist es schon das wir am Dempster gescheitert sind aber es liegt ja noch sehr viel vor uns....

Salut Nora und Simon

Ev. gibts noch Bilder wir arbeiten daran! Kamera Akku leer...

Dienstag, 21. Juli 2009

Dawson City

Hallo Liebe Blogleser und Blogleserinnen

So seit letzten Samstag, sind wir in Dawson City angekommen, gerade richtig um das Musicfestival zu besuchen. Genauer gesagt, wir fuhren so schnell wir konnten da rauf, da wir am letzten Donnerstag in WatsonLake gesehen hatten, dass dieses Wochenende das Musicfestival startet.
Es war ein super Erlebnis, mit viel kanadischen Acts und vielen ziemlich speziellen Dawson Bewohner....
Auf alle Faelle hat es sich gelohnt, diesen Weg auf uns zu nehmen!!
Nun sind wir immer noch im immer hellen Dawson City und geniessen es. Hat einige gute Pubs und eine Gamblin Hall wo wir unser Reisegeld aufbessern...oder auch nicht.
Wir haben noch eine alte Kollegin von Noras Eltern getroffen die seit 30 Jahren in Dawson wohnt und arbeitet. Heute abend sind wir zum Lachs essen eingeladen.
Morgen gehen wir noch auf Gold suche mit ihr. Dann geht es aber weiter. Eigentlich wollen wir den Dempster Highway befahren nach Inuvik sind uns aber nicht ganz sicher ob unser Auto tauglich ist für diesen Trip. Wir werden es aber mal sicher versuchen bis zum Artic Circle zu kommen. Adi Gomer den wir hier in Dawson getroffen haben wird sehr wahrscheindlich auch noch mitfahren. Wird sicherlich ein Abendteuer und unvergesslich. Die Landschaft soll herrlich sein. Irgendwie ist das Leben da im Norden einfach was anderes. Die dauernde Helligkeit verwirrt die Sinne und den Körper aber es ist super das mal zu erleben. Das Gegenteil, nähmlich dauernde Dunkelheit auf das können wir aber gut verzichten.
Hip Hip Hurra for you guys!

Donnerstag, 16. Juli 2009

Arrived in Yukon Territory

Ladies and Gentlemen
We hope you folks doing well! Uns gehts prima, naja abgesehen von den etlichen beissenden und juckenden Moskitostichen die langsam aber sicher unsere Koerper auffressen. Die letzten zwei Tage waren super buggy und wir wurden gestochen was nur ging. Die Dinger koennen einem den letzten Nerv ausreissen und zur Weissglut bringen.\
Ansonsten war die Fahrt durch den Norden von BC herrlich. Von Hudson Hope ging es weiter bis nach Fort St. John wo wir in den beruehmten Alaska Highway einbogen und richtung Norden duesten. Der erste Abschnitt war mehr oder weniger 400 km geradeausfahren. Danach ging es aber ueber einige Paesse und durch herrliche Taeler mit guten Aussichten auf diverse Berge. Unterwegs trafen wir auf Schwarzbaeren, Buffalos, Carriboos, Elche und diverse andere Tiere.
Um uns von der strapazioesen Fahrt zu erholen wellnessten wir zwei Tag bei den Liard Hotsprings. Sehr angehneme Sache - wenn es eben nur nicht so verdammt viele von diesen fliegenden und surrenden Monster haette. Heute sind wir im Yukon Territory angekommen. Der Provinz, die an Alaska angrenzt. Diese Nacht verbringen wir in Watson Lake und morgen gehts dann weiter in Richtung Whitehorse.
Salut a tout and all the best.

Sonntag, 12. Juli 2009

Vancouver -> Hudson Hope

Hallo zaeme
So nun sind wir also definitv mit unserem Automobil unterwegs. Nachdem wir in Vancouver gestartet sind, und schon am ersten morgen mit einer kleineren Panne zurecht kommen mussten(Pneu kaputt) laueft es mittlerweile schon richtig routiniert.
Unsere Route verlief bisher wie folgt: Vancouver -> Hope -> Cache Creek -> Quesnel -> Barkerville ->Bear Lake und jetzt momentan sind wir in Hudson Hope. Weiterhin Richtung Norden, ab morgen befahren wir den ersehnten Alaska Highway in Richtung Yukon Territory und Alaska.
Das Leben in unserem kleinen zu Hause ( Chevrolet Astro Van) fuehlt sich sehr gemuetlich an. Immer ein bisschen auf den Strassen von British Columbia und da wo es uns gefaellt bleiben wir dann. Und es gibt defintiv viele Plaetze an denen man gefallen finden kann. Jede Menge klarer Seen, Fluesse und wilde Waelder.
Also ihr daheimgebliebenen das waere es von unserer Seite. Wir melden uns bestimmt wieder ev. auch mal mit einigen bezaubernden Fotos. Wir freuen uns natuerlich ueber all moeglichen Kommentare von eurer Seite.
See you later alligator!!
Nora & Simon

Donnerstag, 2. Juli 2009

Vancouver

Hallo miteinander
Nach unserer fast 13 stuendigen Flugreise (es dauerte ein bisschen laenger, da es in London ein Problem mit der Tuere gab...) kamen wir vorgestern AbendNacht gut in Vancouver an. Sobald wir unser Backpacker Hostel erreicht hatten, fielen wir wie tote Fische ins Bett waren aber bereits um 5 uhr wieder wach - Jetlag. Am naechsten Tag erkundeten wir, mein persoenlicher Fuehrer und ich, Vancouver city und den Stanleypark. Zudem war noch Canada Day und die Kanadier zelebrierten ihren Nationalstolz.
Ziel des heutigen Tages war es ein Auto zu kaufen. Wir hatten Glueck und fanden bei der Garage von Walter Humbel einen super Van. Bis am Samstag sollte er parat stehen. Das heisst am Samstag geht es los richtung Norden...
Also wir machen uns nun auf, ein Bierchen trinken.
Salut a tout und bis bald... adios amigos, Simon und Nora

Mittwoch, 17. Juni 2009

2 Weeks left...

Lange haben wir gewartet, jetzt ist es bald so weit und unser kleines Abenteuer kann beginnen.
Am 30 Juni um 13.25 verlassen wir die kleine beschauliche Schweiz in die weite grosse Welt hinaus. Damit ihr ab und zu mal etwas hört von uns Reisevögel gibt es diesen Blog.

Unsere ungefähre Reiseroute:

Zürich-London-Vancouver-BC-Yukon Territory-Alaska-BC-San Francisco-LA-Las Vegas-San Diego - und dann sehen wir weiter...