Mittwoch, 29. Juli 2009

Dempster Highway

Ahoi Matrosinen und Matrosen
Nach 6 Tagen in Dawson City haben wir den Anker wieder gelichtet und sind weiter in See gestochen. Das diesmalige Ziel war der Dempster Highway und desen Ende jenseits des Polarkreises in Inuvik. Der Dempster Highway das sind 750 km reine Schotterpiste und viel viel Staub, aber auch wunderschoene Landschaften - Berge, Huegel, Tundra und alles auf (fast) ewigem Permafrost stehend. Der Anfang fuehrte und bis in den Tombstone Provincal Park. Wir machten da eine super schoene aber brutal steile Wanderung. Weiter gings im ewigen STaub mit durchschnittlich hoechstens 40 km da sonst das Auto auseinander brechen wurde wegene den 10000 Schlagloecher und unsere Pneus zerstochen vom den spitzigen Steinen. Es ist eine unheimliche geduldsprobe diese STrasse zu fahren und gaebe es nicht so viel zu sehen ich glaube jeder wuerde bald kapitulieren. Ausser man besitzt einen dicken Truck mit grossen und gutenReifen.
Leider bekam auch unser hinter Reifen einer diesen Millionen von STeinen zu spueren und zerplatzte wie eine Seifenblase. Zum Glueck hatten wir einen guten Sparetire dabei und konnten den Reifen wechseln. Aber langsam aber sicher waren wir so richtig angepisst von dieser Strasse und darum beschlossen wir 40 km nach dem Polarkreis umzukehren. 450 km hatten wir bereits aber auf die letzten 300 km hatten wir keine Lust mehr. Also vorallem ich ( Simon). Also fuhren wir zurueck und verbrachten nochmals zwei super hiking Tage im Tombstone Park und sind nun zurueck in Dawson. Nun gehts weiter in Richtung Alaska ueber den Top of the World Highway. Ein bisschen schade ist es schon das wir am Dempster gescheitert sind aber es liegt ja noch sehr viel vor uns....

Salut Nora und Simon

Ev. gibts noch Bilder wir arbeiten daran! Kamera Akku leer...

Dienstag, 21. Juli 2009

Dawson City

Hallo Liebe Blogleser und Blogleserinnen

So seit letzten Samstag, sind wir in Dawson City angekommen, gerade richtig um das Musicfestival zu besuchen. Genauer gesagt, wir fuhren so schnell wir konnten da rauf, da wir am letzten Donnerstag in WatsonLake gesehen hatten, dass dieses Wochenende das Musicfestival startet.
Es war ein super Erlebnis, mit viel kanadischen Acts und vielen ziemlich speziellen Dawson Bewohner....
Auf alle Faelle hat es sich gelohnt, diesen Weg auf uns zu nehmen!!
Nun sind wir immer noch im immer hellen Dawson City und geniessen es. Hat einige gute Pubs und eine Gamblin Hall wo wir unser Reisegeld aufbessern...oder auch nicht.
Wir haben noch eine alte Kollegin von Noras Eltern getroffen die seit 30 Jahren in Dawson wohnt und arbeitet. Heute abend sind wir zum Lachs essen eingeladen.
Morgen gehen wir noch auf Gold suche mit ihr. Dann geht es aber weiter. Eigentlich wollen wir den Dempster Highway befahren nach Inuvik sind uns aber nicht ganz sicher ob unser Auto tauglich ist für diesen Trip. Wir werden es aber mal sicher versuchen bis zum Artic Circle zu kommen. Adi Gomer den wir hier in Dawson getroffen haben wird sehr wahrscheindlich auch noch mitfahren. Wird sicherlich ein Abendteuer und unvergesslich. Die Landschaft soll herrlich sein. Irgendwie ist das Leben da im Norden einfach was anderes. Die dauernde Helligkeit verwirrt die Sinne und den Körper aber es ist super das mal zu erleben. Das Gegenteil, nähmlich dauernde Dunkelheit auf das können wir aber gut verzichten.
Hip Hip Hurra for you guys!

Donnerstag, 16. Juli 2009

Arrived in Yukon Territory

Ladies and Gentlemen
We hope you folks doing well! Uns gehts prima, naja abgesehen von den etlichen beissenden und juckenden Moskitostichen die langsam aber sicher unsere Koerper auffressen. Die letzten zwei Tage waren super buggy und wir wurden gestochen was nur ging. Die Dinger koennen einem den letzten Nerv ausreissen und zur Weissglut bringen.\
Ansonsten war die Fahrt durch den Norden von BC herrlich. Von Hudson Hope ging es weiter bis nach Fort St. John wo wir in den beruehmten Alaska Highway einbogen und richtung Norden duesten. Der erste Abschnitt war mehr oder weniger 400 km geradeausfahren. Danach ging es aber ueber einige Paesse und durch herrliche Taeler mit guten Aussichten auf diverse Berge. Unterwegs trafen wir auf Schwarzbaeren, Buffalos, Carriboos, Elche und diverse andere Tiere.
Um uns von der strapazioesen Fahrt zu erholen wellnessten wir zwei Tag bei den Liard Hotsprings. Sehr angehneme Sache - wenn es eben nur nicht so verdammt viele von diesen fliegenden und surrenden Monster haette. Heute sind wir im Yukon Territory angekommen. Der Provinz, die an Alaska angrenzt. Diese Nacht verbringen wir in Watson Lake und morgen gehts dann weiter in Richtung Whitehorse.
Salut a tout and all the best.

Sonntag, 12. Juli 2009

Vancouver -> Hudson Hope

Hallo zaeme
So nun sind wir also definitv mit unserem Automobil unterwegs. Nachdem wir in Vancouver gestartet sind, und schon am ersten morgen mit einer kleineren Panne zurecht kommen mussten(Pneu kaputt) laueft es mittlerweile schon richtig routiniert.
Unsere Route verlief bisher wie folgt: Vancouver -> Hope -> Cache Creek -> Quesnel -> Barkerville ->Bear Lake und jetzt momentan sind wir in Hudson Hope. Weiterhin Richtung Norden, ab morgen befahren wir den ersehnten Alaska Highway in Richtung Yukon Territory und Alaska.
Das Leben in unserem kleinen zu Hause ( Chevrolet Astro Van) fuehlt sich sehr gemuetlich an. Immer ein bisschen auf den Strassen von British Columbia und da wo es uns gefaellt bleiben wir dann. Und es gibt defintiv viele Plaetze an denen man gefallen finden kann. Jede Menge klarer Seen, Fluesse und wilde Waelder.
Also ihr daheimgebliebenen das waere es von unserer Seite. Wir melden uns bestimmt wieder ev. auch mal mit einigen bezaubernden Fotos. Wir freuen uns natuerlich ueber all moeglichen Kommentare von eurer Seite.
See you later alligator!!
Nora & Simon

Donnerstag, 2. Juli 2009

Vancouver

Hallo miteinander
Nach unserer fast 13 stuendigen Flugreise (es dauerte ein bisschen laenger, da es in London ein Problem mit der Tuere gab...) kamen wir vorgestern AbendNacht gut in Vancouver an. Sobald wir unser Backpacker Hostel erreicht hatten, fielen wir wie tote Fische ins Bett waren aber bereits um 5 uhr wieder wach - Jetlag. Am naechsten Tag erkundeten wir, mein persoenlicher Fuehrer und ich, Vancouver city und den Stanleypark. Zudem war noch Canada Day und die Kanadier zelebrierten ihren Nationalstolz.
Ziel des heutigen Tages war es ein Auto zu kaufen. Wir hatten Glueck und fanden bei der Garage von Walter Humbel einen super Van. Bis am Samstag sollte er parat stehen. Das heisst am Samstag geht es los richtung Norden...
Also wir machen uns nun auf, ein Bierchen trinken.
Salut a tout und bis bald... adios amigos, Simon und Nora